Rückblick

In den vergangenen mehr als 15 Jahren haben wir gemeinsam sehr viel erreicht.

Durch die engagierte Arbeit der Gemeindeverwaltung, die konstruktiven, zielgerichteten und zukunftsorientierten Beratungen und Beschlüsse unseres Gemeinderats und durch die mutigen Entscheidungen, die professionelle Arbeit bzw. das vielseitige Angebot unserer Handwerker, Einzelhändler, Dienstleister und Gewerbetreibenden, konnte sich Auenwald stetig weiterentwickeln.

Die umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Vereinen, Kirchen, Gruppen und Organisationen sind beispielgebend. Alle Beteiligten sorgen durch ihr Engagement für die guten Arbeits-, Einkaufs-, Freizeit- und Lebensbedingungen in Auenwald.

Ein stolzer Blick zurück auf das, was wir in den vergangenen Jahren gemeinsam geschafft haben: 

Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung in unseren Kindergärten…

  • Mit der Erweiterung der Betreuungszeiten in den Kindergärten, wie z.B. die Ganztagesbetreuung im Kindergarten Stockrain, im Kindergarten Lippoldsweiler und im Schülerhort Unterbrüden.
  • In jedem unserer drei großen Ortsteile gibt es Kindergartenplätze für Kleinkinder ab einem Jahr. In Oberbrüden im Alten Schulhaus, im Kindergarten Stockrain Unterbrüden und im Kindergarten Hohnweiler.
  • Außerdem gibt es bei uns eine umfangreiche Ferienbetreuung in den Kindergärten und Grundschulen.
  • Die regelmäßigen und umfangreichen Weiterbildungen und Qualifizierungen unserer Erzieherinnen tragen wesentlich dazu bei, dass die Kinder in unseren Kitas optimal betreut, unterstützt sowie in ihrer Entwicklung begleitet und gefördert werden.
  • Der Personalschlüssel hat sich dahingehend verändert, dass mehr pädagogisches Personal pro Gruppe präsent sein muss und gleichzeitig die Gruppengröße reduziert wurde. Diese Veränderungen schaffen für die Kinder und die Erzieherinnen deutlich bessere Rahmenbedingungen, um die Kinder noch optimaler zu betreuen, zu fördern, zu unterstützen und in ihrer Entwicklung zu begleiten, da für das einzelne Kind viel mehr Zeit zur Verfügung steht. Dies hatte aber eine enorme Steigerung der Personalkosten zur Folge und damit eine Erhöhung des Abmangels der Gemeinde Auenwald  in ihren Kindergärten von ca. 1,3 Millionen Euro pro Jahr. Dies zeigt, dass uns, dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung, die Entwicklung unserer Kinder und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ganz besonders wichtig sind. Deshalb sind wir bereit, sehr viel Geld dafür aufzuwenden.
  • In den Gebäuden und Außenanlagen unserer Kitas wurden regelmäßige Sanierungen und Optimierungen durchgeführt. Die baulichen Rahmenbedingungen konnten dadurch weiter verbessert werden.
  • Zuletzt konnte durch die kurzfristig aufgestellten Container zusätzlicher Raum für die dringend benötigte Kleingruppe im Kindergarten Hohnweiler geschaffen werden.
  • Während der Corona-bedingten Schließung der Kitas wurde in unseren Kindergärten, Kernzeitbetreuungen und im Schülerhort eine fast ununterbrochene Notbetreuung angeboten und von den Eltern/Kindern auch häufig genutzt.

…und die Optimierungen in unseren Grundschulen und im BIZE:

  • Auch das Betreuungsangebot der Kernzeitbetreuung und des Schülerhortes wurde weiter optimiert und noch bedarfsgerechter gestaltet. Natürlich gab es auch während der Corona-bedingten Schließung der Grundschulen und bis zur Klasse 7 eine fast ununterbrochene Notbetreuung, die von den Eltern/Kindern auch häufig genutzt wurde.
  • Es wurden umfangreiche Sanierungen und Verbesserungen in den Grundschulgebäuden, vor allem in Lippoldsweiler und in Unterbrüden, ausgeführt. So wurden beispielsweise die WC-Anlagen in Unterbrüden und in Lippoldsweiler erneuert und um ein barrierefreies WC ergänzt.
  • In den Klassenräumen wurden Schallschutzdecken eingebaut und die Ausstattung und Einrichtung weiter optimiert, auch mit moderner Technik und Computern.
  • Zusätzliche Notebooks und iPads wurden angeschafft, damit möglichst alle Schüler am digitalen „Homeschooling“ bzw. Online-Unterricht teilnehmen können.
  • Mehrere Millionen Euro wurden in die verschiedenen Um- und Neubauten sowie in die Ausstattungsverbesserung unseres Bildungszentrums Weissacher Tal sowie deren Sportstätten und Freizeitanlagen investiert. Verwirklicht wurden unter anderem ein neuer 5er-Bau, zusätzliche naturwissenschaftliche Räume sowie Sanierungen und Umbauten mit moderner und energiesparender Haustechnik und verbesserten Brandschutzeinrichtungen.

Eine lebenswerte Gemeinde durch Verbesserungen bei der Gesundheitsversorgung…

  • Die Ansiedlung einer Allgemeinarztpraxis in Lippoldsweiler im ehemaligen Volksbankgebäude war ein wichtiger Schritt für die örtliche Gesundheitsversorgung.
  • In Unterbrüden wurde der Neubau des Alten- und Pflegeheimes „Haus Elim“ mit Demenzstation und betreutem Wohnen realisiert.
  • Defibrillatoren stehen rund um die Uhr für jedermann u.a. in der Volksbank-Filiale Backnang in Unterbrüden, in der Kreissparkasse Waiblingen-Filiale in Oberbrüden, im Eingangsbereich der Mehrzweckhalle in Hohnweiler und selbstverständlich auch für die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des DRK sowie für die Helfer vor Ort unseres DRK-Ortsvereins Weissacher Tal zur Verfügung. In unseren Hallen und Gemeindegebäuden werden regelmäßig Vorträge von Fachärzten und Apotheken sowie praktische Vorführungen und Übungen zum Umgang mit den Defibrillatoren angeboten. 

 

… und der zusätzlichen Nahversorgung

  • Die Lebensmittelversorgung konnte durch die erfolgreiche Ansiedlung eines Lebensmittelvollsortimenters in Lippoldsweiler gewährleistet werden.
  • Durch geschickte und unnachgiebige Verhandlungen konnten wir unseren „Wunschbetreiber“ EDEKA Bangemann für einen zweiten Markt im Weissacher Tal gewinnen. Jüngst wurde „EDEKA Bangemann Lippoldsweiler“ sogar zum besten EDEKA-Markt Deutschlands bis 1200 m² Verkaufsfläche gewählt. Mit dieser Neuansiedlung wurde unser Angebot soweit ausgebaut, dass man ganz Auenwald und vor allem unsern größten Ortsteil Lippoldsweiler als gut versorgt bezeichnet werden.
  • Durch die gemeindliche Zustimmung zur Einrichtung der Konditorei und des „s`Cafele“ in Däfern sowie des Verkaufsstandes „Sommer-Eis“ des Selbstvermarkters in Heslachhof wurde deren Eröffnung ermöglicht, die Nahversorgung weiter verbessert und das Gastronomieangebot aufgewertet. 

Einer umfangreichen Jugendarbeit…

Mit ausdrücklicher Zustimmung des Gemeinderats konnten wir in den vergangenen Jahren den Beschäftigungsumfang unserer Jugendreferenten auf 1,7 Vollzeitstellen deutlich erhöhen. Damit haben unsere Sozialpädagogen und Erzieher ausreichend Zeit für die Jugendlichem im Jugendtreff, in der Einzelfallhilfe, bei der Job- oder Ausbildungssuche oder dem Erarbeiten von Konzepten und der anschließenden Umsetzung. Zum Glück haben wir auch immer eine oder einen Bufdi bzw. FSJler mit dabei! Wir haben ein großartiges und sehr engagiertes Team bei uns in der kommunalen Jugendarbeit, das jetzt sogar den Einstieg in die Schulsozialarbeit macht. Im November 2020 haben unsere Jugendlichen ihre eigenen Jugendvertreter gewählt. Sie werden als Sprachrohr der Jugendlichen von Verwaltung und Gemeinderat angesehen. Bei konkreten Projekten sollen die Jugendlichen mitwirken und mitbestimmen und werden durch die Jugendvertreter in den Arbeitskreisen aktiv vertreten.

  • Für die Schülerinnen und Schüler des BIZE gab es ein großes Jugendforum in der Seeguthalle, damit diese im direktem Gespräch mit den vier Bürgermeistern und den Vertretern der Gemeinderäte ihre Ideen, Bedürfnisse und Wünsche vorstellen. Viele Fragen konnten gleich vor Ort beantwortet werden. Zwischenzeitlich sind einige der Wünsche schon umgesetzt, wie zum Beispiel der Ausbau des „besseren“ WLAN im BIZE und der Busverbindungen sowie die Planung des Chill-Platzes in Auenwald. Die Realisierung des von unseren Jugendlichen selbst geplanten Chill-Platzes ist bisher an den Einwendungen der Angrenzer und den weiteren Forderungen der Genehmigungsbehörde gescheitert. Nach der erfolgreichen Standortsuche, gemeinsamen mit den Jugendlichen, in der Nähe des Sportplatzes in Hohnweiler muss jetzt „nur noch“ die Baugenehmigung kommen. Sogar eine finanzielle Förderung über „PfD“ ist beantragt.
  • Mit dem Projekt „Partnerschaft für Demokratie“ (PfD) wurden die Jugendlichen aktiv in die Arbeit der Gemeinderäte und Verwaltungen sowie in die Wahlen einbezogen.
  • Gemeinsam mit den Jugendlichen wurden einige Projekte und Veranstaltungen geplant und realisiert: Neben Graffiti-Workshops wurde der Jugendtreff im alten Rathaus Hohnweiler von den Jugendlichen und den Jugendreferenten in Eigenleistung saniert und modernisiert. Chill-Möbel wurden ebenfalls selbst gefertigt.
  • Die Jugendlichen haben ein eigenes Logo für ihren Jugendtreff entworfen. Es wurde mit einem Graffiti-Künstler im Großformat gefertigt und beim Sommerfest 2020 offiziell neben dem Eingang zum Jugendtreff angebracht. Natürlich gab es auch schon mehrfach SAM (Soccer at Midnight) für die Jungs und Mädels in der Sporthalle Oberbrüden – einmal sogar mit RegioTV.

Konstantinos Kafasis und Lukas Euchner mit Unterstützung von Bufdi Maik Müller, machen eine echt grandiose Arbeit. Vielen herzlichen Dank den drei Männern dafür!

… und einer erstklassigen Freiwilligen Feuerwehr!

  • Seit 155 Jahren schon „retten, löschen, bergen und schützen“ unsere Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Auenwald. Für ihren grandiosen Einsatz rund um die Uhr gebührt den Feuerwehrmännern und -frauen unser herzlicher Dank, auch für deren regelmäßige und umfangreiche Übungs- und Fortbildungsbereitschaft. Als kleine Anerkennung haben wir die ehrenamtlichen Entschädigungen erhöht und ein ganz „kleines“ Übungsgeld eingeführt. Auch die öffentliche Würdigung und Anerkennung konnte etwas verbessert werden. Beim Bürgerempfang dürfen Hunderte von Mitbürgern und Gästen sowie unsere Staatssekretäre, Abgeordneten und unser Landrat die verdiente Auszeichnung der Aktiven unserer Feuerwehr miterleben. 
  • Umfangreichen Optimierungen bzw. Erneuerungen der Fahrzeug- und Geräteausstattung haben wir für unsere Freiwillige Feuerwehr realisiert:
  • Beschaffung eines interkommunalen Einsatzleitwagens
  • Die Ersatzbeschaffung eines neuen Mannschaftstransportwagens
  • Ein neuer Gerätewagen für die Logistik
  • Wärmebildkameras und weitere Ausrüstung
  • Optimierung der Einsatzkleidung, der persönlichen Schutzausrüstung sowie moderne Ausgehuniformen
  • Durch Erweiterungen, Optimierungen und Sanierungen im und am Gerätehaus konnten die Versammlungs- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie die Kameradschaftspflege verbessert werden.

Mit dieser Top-Ausrüstung und erstklassiger Fortbildung sind unsere Feuerwehrangehörigen hervorragend für ihre Einsätze zum Wohl ihrer Mitmenschen gerüstet.

Durch die ehrenamtliche Einsatzbereitschaft unserer Freiwilligen Feuerwehr Auenwald rund um die Uhr ist der Schutz und die Hilfe für die Bevölkerung und für deren Hab und Gut bestens gewährleistet.

Gute Wohnverhältnisse…

  • Eine besonnene Weiterentwicklung unserer Gemeinde konnte durch die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum zur Miete und zum Kauf sowie von Wohnbauplätzen erreicht werden:
  • Wohnbaugebiete wie „Hauäcker“ Hohnweiler
  • Überplanung bzw. Bebauung von größeren unbebauten innerörtlichen Flächen wie Lugstraße in Unterbrüden oder Bachstraße in Mittelbrüden
  • Schließung von Baulücken bzw. Generalsanierungen der Altgebäude wie z.B. bei der ehem. Gaststätte Rose“ in der Hauptstraße und Kelterstraße in Lippoldsweiler, am Starke-Gärten-Weg in Unterbrüden, am Ringweg in Ebersberg uvm.
  • Weitere Bebauungsplanänderungen und Baugenehmigungen sind bereits auf den Weg gebracht, so dass hier noch einiges an Wohnraum hinzukommt.
  • Durch die große Unterstützung der Gemeindeverwaltung bei der Antragstellung sowie der anschließenden aktiven „Werbung“ für die Schaffung von Wohnraum bei den Zuschussstellen konnte Auenwald über das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum von großen Zuschüssen profitieren.
  • Auch über das Landessanierungsprogramm „Ortsmitte Oberbrüden“ konnte schon vielen Hausbesitzern umfangreiche finanzielle Unterstützung gewährt werden, damit die Wohnhäuser und Nebengebäude der notwendigen Sanierung zugeführt werden konnten.
  • Bei allen Entscheidungen geht, soweit möglich, die innerörtliche Entwicklung immer der Außenentwicklung vor, um die für unsere Landwirte wichtigen Flächen möglichst zu schonen.

… und ein vielfältiges Gewerbe!

  • Für unsere Gewerbetreibenden wurde Im Anwänder und in den Hofwiesen in Mittelbrüden Gewerbefläche geschaffen.
  • In Däfern konnte für die Standortsicherung in unserer Gemeinde und den dringend benötigten Ausbau des dort schon seit mehr als 50 Jahre ansässigen Gewerbebetriebs eine Überplanung des Bebauungsplans erfolgen. Weitere Arbeitsplätze und zusätzliche Ausbildungsplätze wurden dadurch geschaffen und auch die Gewerbesteuereinnahmen wurden langfristig für unsere Gemeinde gesichert.
  • Durch die große Unterstützung der Gemeindeverwaltung bei der Antragstellung, besonders durch unsere Kämmerer, sowie der anschließenden aktiven Werbung für das jeweilige Gewerbeprojekt bei den Bürgermeisterkollegen, dem Regierungspräsidium und den Abgeordneten, wurde bei fast jedem Zuschussantrag aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum das Auenwalder Projekt gefördert – teilweise mit satten sechsstelligen Beträgen.
  • Diese und die weitere Unterstützung unserer Handwerker, Dienstleister und Gewerbetreibenden haben hohe Priorität, damit unsere Einwohner in ihrer Heimatgemeinde einkaufen können, ihre Dienstleistung erhalten und am besten noch ihren Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz haben. Auch die Gemeindeverwaltung versucht, möglichst viele ihrer Dienstleistungen in unserer Gemeinde erledigen zu lassen. Neben der guten und auch meist preiswerten Leistungserbringung, werden dadurch Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten und die Gewerbesteuereinnahmen gesichert.

Verbesserungen beim ÖPNV…

  • Durch langjährige und hartnäckige Verhandlungen mit dem Kreis und der Region konnte der öffentliche Nahverkehr spürbar ausgebaut werden.
  • Erstmals haben wir nun eine innerörtliche Busverbindung zwischen dem Hauptort Unterbrüden und dem größten Ortsteil Lippoldsweiler.
  • In einem zweiten Schritt konnten dann sogar eine Verlängerung dieser nun zweiten regelmäßig verkehrenden Bus-Linie bis nach Däfern erreicht und auch die Nachtbusverbindungen ausgebaut werden.
  • Die Verbindungen von und nach Backnang und dann weiter mit der Bahn oder S-Bahn wurden vor allem in der Hauptzeit deutlich ausgebaut, teilweise im 15- bis 20-Minuten-Takt. Durch zwei voneinander unabhängige Linien führt der Weg sogar an den Murrbädern vorbei.

… und etwas verbesserte Straßenverhältnisse:

  • Eine spürbare Geschwindigkeitsreduzierung konnte durch den Bau des Kreisverkehrs in der Kreisstraßen-Ortsdurchfahrt Lippoldsweiler beim EDEKA erreicht werden.
  • Umfangreiche Kreisstraßensanierungen vor allem zwischen den Ortsteilen sind erfolgt. Hier halfen die guten Verbindungen zum Landratsamt bzw. dessen Straßenbauamt.
  • Im Rahmen des Landessanierungsprogramms wurden von der Gemeinde die Generalsanierung der Mühlstraße, der Rottmannsberger Straße, der Heslachhöfer Straße, der Bürgerwaldstraße und des Zwiebelbergwegs in Oberbrüden durchgeführt, und im Zuge der ELR-Förderung die Hohe Straße in Lippoldsweiler erneuert.
  • Bei der Umsetzung der innerörtlichen Bebauung konnte die Lugstraße in Unterbrüden und im Zuge der Baugebietserschließung auch Teile der Hohholzstraße in Hohnweiler saniert werden.
  • Durch die komplett neu gebauten Brücken über den Brüdenbach in Unterbrüden kann nun im Notfall auch Umleitungsverkehr über diese Wege und Brücken geführt werden.

Ein noch breiteres Sportangebot…

  • Durch den Ersatzneubau für die alte kleine Schulturnhalle in Hohnweiler mit einer fast doppelt so großen Mehrzweckhalle, gibt es für die Kindergartenkinder, die Grundschüler und die Sportler nun viel bessere Übungs-, Trainings- und Fitnessbedingungen.
  • Neben den viel besseren Sportmöglichkeiten gibt es in Lippoldsweiler mit dem Bürgerraum und der Halle endlich auch eine Veranstaltungsstätte – sogar mit mobiler Bühne –, die den Vereinen dazu auch noch Vereinszimmer bzw. Büros bietet. Auch für Gemeindeveranstaltungen und Bürgerversammlungen ist die Halle bestens geeignet.
  • Eine Besonderheit der Halle ist die „Energie plus“-Bauweise mit einer großen Photovoltaik-Anlage, die eine Luft-Wärme-Pumpe zur Heiz- und Warmwassergewinnung betreibt und für die Spitzenlast ein zusätzliches Blockheizkraftwerk (BHKW), das Strom und als „Nebenprodukt“ Wärme produziert. In der Jahresbilanz erzeugt die Halle mehr Strom und Wärme, als sie selbst verbraucht. Die benachbarte Grundschule und der Kindergarten können mit dem Energieüberschuss ebenfalls mit Strom und Wärme versorgt werden. 
  • Mit dem Neubau des ersten Auenwalder Allwetterplatzes in Oberbrüden, als Ersatz für die beiden Rasenplätze in Oberbrüden und Mittelbrüden, erhalten unsere jungen und schon erfahrenen Fußballspieler sowie die Grundschüler und Kindergartenkinder optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen. Und das endlich auch bei „mäßiger“ Witterung. Finanziell war dies machbar, da die Gemeinde anstelle von zwei Sportplätzen „nur noch“ einen Sportplatz in Oberbrüden unterhalten muss. Hier wurde Nachhaltigkeit verwirklicht: Anstelle des in die Kritik geratenen Microplastik/Gummigranulats, bei dessen Austrag mit negativen Konsequenzen für die Umwelt zu rechnen ist, wurde eine Korkfüllung für den Kunstrasen gewählt.
  • Die Sporthalle Oberbrüden hat einen neuen Sportboden und eine energiesparende Beleuchtung erhalten. Der neue Sportboden wurde komplett neu aufgebaut und so ausgewählt, dass zukünftig auch in der Halle eine Bestuhlung möglich ist, um darin evtl. auch Veranstaltungen durchführen zu können.

… sowie umfangreiche Freizeit- und hochklassige Kulturangebote…

  • Die wunderschöne Freizeitanlage Zwiebelberg konnte nahezu komplett erneuert werden – größtenteils barrierefrei und mit rollstuhlgerechtem WC.
  • Deutliche Verbesserungen gab es auch an der Freizeitanlage Ebersberg. Der Biwakplatz und das rollstuhlgerechte WC sind fertig, wurden aber Corona-bedingt noch nicht offiziell eingeweiht.
  • Auch die E-Bike-Ladestation ist fast fertig.
  • Weitere Verbesserungen oder Sanierungen gab es an den vielen Spielplätzen.
  • Verbesserungen bei den Rad- und Wanderwegen wie z.B. „`s Äpple“, dem Landschaftserlebnisweg mit dem höchsten Mammutbaum Deutschlands, und dem Kultur-Landschaftsweg Auenwald, haben wir erreicht – u.a. mit einer ordentlichen Ausschilderung, mit Infotafeln und ansprechenden Sitz- und Liegebänken.
  • Die Vereine und die Gemeinde bieten ein umfangreiches Kulturprogramm, wie z. B. die Musik- und Gesangsvereine mit ihren Auftritten, Veranstaltungen und Festen.
  • Die Veranstaltungsstätte der Gruschtelkammer wird seit einigen Jahren von der Gemeinde betrieben sowie unterhalten und dem Förderverein für dessen grandioses Programm mit deutschlandweit bekannten Kabarettisten, Musikern und Künstlern zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Coronabeschränkungen mussten viele Veranstaltungen leider komplett abgesagt oder in die Auenwaldhalle verlegt werden.
  • Die Gemeinde Auenwald hat 2020 mit Unterstützung von einigen Vereinen – als erste Gemeinde weit und breit – ein Autokino mit super Filmen und ansprechendem Begleitprogramm wie Modenschau und BBQ durchgeführt. Außerdem wurden ein echtes Auto-Kabarett mit der weltweit ersten „Applaus-App“ und absoluten Top-Künstlern sowie ein Autokino-Musik-Openair mit Spitzen-Künstlern auf die Beine gestellt.
  • Am Schloss Ebersberg wurde ein äußerst begehrter Kulturgarten mit Biergarten gemeinsam mit Falk Gruber und Thomas Bader aus der Taufe gehoben und auch dort ein großartiges Kunst- und Kulturprogramm geboten. Der Bürgerverein Ebersberg, der Musikverein Oberbrüden, der OGV Lippoldsweiler, der TSV Lippoldsweiler, der Förderverein Kleinkunstbühne Gruschtelkammer und allen voran das Tanzsportzentrum Weissacher Tal haben mit ihren ehrenamtlichen Helfern die Bewirtung und teilweise auch das Programm bestritten. Herzlichen Dank für Eure großartige Leistung in diesen herausfordernden Zeiten!
  • Bei allen Veranstaltungen erhielten die vielen „Helden der Arbeit“ oder die vielen „Helden des Auenwalder Coronaalltags“ kostenlosen Eintritt, als ein kleines Dankeschön vom Bürgermeister, stellvertretend für die Gemeinde.
  • Natürlich wurde auch den Kirchengemeinden geholfen, indem sofort der Auto-Gottesdienst und sogar die Konfirmationen der Unter- und Oberbrüdener Konfirmanden ermöglicht wurden. Sogar die ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Weissacher Tal) konnte ihren großen gemeinsamen Ökumenischen-Gottesdienst bei uns durchführen.
  • Ganz wichtig für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen im BIZE waren die Schulabschlussfeiern, die ebenfalls in unserem Autokino einen würdigen Rahmen gefunden haben – ebenso wie die standesamtlichen Trauungen.
  • In den vergangenen Jahren wurden interkommunale Veranstaltungen ins Leben gerufen:
  • Erstmals gab es große gemeinsame Feste der beiden Nachbargemeinden Auenwald und Weissach im Tal, die auf große und sehr positive Resonanz stießen und die Basis für weitere gemeinsame Veranstaltungen sind.
  • Begegnungen am Brüdenbach zwischen Unterbrüden und Unterweissach mit vielen Vereinen, Kirchen und Gruppen und Tausenden von Besuchern.
  • Der von Karl-Heinz Gruber aus Unterbrüden gestaltete Friedenspfahl wurde am Brüdenbach an der Markungsgrenze aufgestellt. Dort zwischen Unterbrüden und Unterweissach wurde das FriedensKulturFest am Friedenspfahl gefeiert.
  • Etwas ganz Besonderes wurde in Auenwald durch die Idee von Sylvie Seitz und Charley Graf ins Leben gerufen. Durch deren anschließende aktive und engagierte Mitarbeit wurden die ersten Veranstaltungen richtig ins Laufen gebracht: Die Nacht der offenen Keller und Scheunen (NOKS) ist das Fest in Auenwald, bei dem wirklich ohne Ortsteildenken in fast allen Ortsteilen zusammen und ausgelassen gefeiert wird. Auch aus der näheren und weiteren Umgebung freuen sich die Menschen schon auf die nächste NOKS.

Der Bär steppte durch Auenwald beim 1. Auenwalder Narrentreiben

Mitte Januar 2020 veranstaltete die 1. Narrenzunft Auenwald „Schbiallombaschlodzer“ zum ersten Mal in Auenwald einen Narrenumzug durch Unterbrüden. 77 fußläufige Gruppen aus nah und fern folgten dem Ruf unseres noch jungen Vereins.
Vor dem Umzug fand in der Ratsscheuer der Empfang der Zunftmeister durch Bürgermeister Karl Ostfalk statt, der die Zünfte mit einem „Auenwald Sauguat“ begrüßte.
Das 1. Auenwalder Narrentreiben startete mit dem Nachtumzug mit mehr als 1.500 Teilnehmern und verwandelte Unterbrüden mit seinem bunten Treiben von der Feuerwehr bis zur Auenwaldhalle quasi in eine Partymeile. Sehr viele Auenwalder sowie unzählige Gäste bejubelten die Narren vom Straßenrand aus.
Das närrische Volk setzte das Narrentreiben im Anschluss an den Umzug in der Auenwaldhalle und im Festzelt auf dem Bolzplatz fort.
Dieser erste Narrenumzug in Auenwald war eine rundum gelungene Veranstaltung. Hierbei zeigte sich einmal mehr, dass durch die gegenseitige Unterstützung und das gemeinsame Handeln selbst solche Großveranstaltungen fast reibungslos zu schaffen sind.
Ein herzliches Dankeschön geht vorrangig an die 1. Narrenzunft Auenwald, an die teilnehmenden Narrenzünfte, die ehrenamtlich Tätigen von der Freiwilligen Feuerwehr Auenwald sowie an die Aktiven des DRK-Ortsvereins Weissacher Tal für deren großartige Mitarbeit.

1. Auenwälder Narrentreiben
Narrenumzug

… und notwendige Vereinsförderung!

Unsere Vereine mit ihren erstklassigen und vielfältigen Angeboten leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, dass in Auenwald landesweit beachteter Spitzensport betrieben wird und dass im Bereich Kultur häufig sogar ein Kulturprogramm wie in der Großstadt geboten wird.

  • Die unzähligen ehrenamtlichen Funktionäre, Übungsleiter und Helfer in den Vereinen wurden von der Gemeinde in den vergangenen Jahren aktiv und finanziell unterstützt. Ihnen sowie den Sportlern und den Kulturbegeisterten wurden geeignete Rahmenbedingungen mit unseren Hallen, Gemeindegebäuden, Sportplätzen usw. geschaffen und für deren erstklassige Arbeit zu vertretbaren Konditionen zur Verfügung gestellt.
  • Die Vereinsförderrichtlinien wurden angepasst und vor allem die Jugendförderung für unsere Vereine deutlich erhöht.

Erhalt der aktiven Gemeindepartnerschaft mit Beaurepaire

In den vergangenen Jahren durften wir zuerst die 25-jährige und dann die 30-jährige Gemeindepartnerschaft mit Beaurepaire feiern.

Das Auenwalder Partnerschaftskomitee und das in Beaurepaire stellten jeweils grandiose Festwochenenden auf die Beine, an denen die Freundschaften gefestigt und viele neue Freunde gewonnen wurden.

Mit ganz vielen Vereinen konnten wir auf dem Schloss Ebersberg ein grandioses 3-tägiges Fest feiern. Zuvor wurde der „Partnerschafts-Kreisel“ beim EDEKA mit den beiden Gemeindewappen offiziell im Beisein von Landrat Dr. Richard Sigel eingeweiht.

Unsere beiden Französischlehrer Michaela und Luigi Venturini leisten in unseren Grundschulen grandiose Arbeit.

Mit viel Liebe, großer Geduld, Rücksichtnahme und ungebrochener Ausdauer, werden unseren Dritt- und Viertklässler von den beiden Französischlehrern die Grundzüge der französischen Sprache vermittelt. Meist schon nach wenigen Wochen können sich die Mädels und Jungs in der französischen Sprache ausdrücken und auch französische Lieder singen. Das stellen sie jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt vor vielen Gästen bis hin zu Staatssekretären und dem Landrat unter Beweis.

Unvergesslich sind die gegenseitigen Besuche, wenn die 8- bis 10-jährigen Schüler in ihr Nachbarland reisen und dann in den Familien einige Tage verbringen. Auch hier sind die beiden Venturinis wieder große Klasse und schaffen es, dass das Heimweh durch Liebe, Zuneigung, Ablenkung und ein großartiges Programm vergessen wird. Auch unsere beiden Schulleiterinnen mit ihren Lehrern sind hier aktive Unterstützer.

Michaela Venturini unterrichtet zusätzlich in der Ratsscheuer auch Erwachsene in verschiedenen Französischkursen, damit man sich bei den nächsten Besuchen und Austauschen noch besser verständigen kann.

 

Neuer Ortsseniorenrat

  • Unser neu eingerichteter  Ortsseniorenrat ist sehr aktiv und unterstützt die Gemeindeverwaltung und den Bürgermeister bei ihrer Arbeit. Er ist der direkte Ansprechpartner unserer älteren Mitbürger und bringt deren Anliegen direkt vor.
  • Dadurch konnten schon einige Verbesserungen erreicht werden: Der barrierefreie Fußweg zur Ampel in der Lippoldsweilerstraße, abgesenkte Bordsteine an den Gehwegen/Überquerungen, Optimierungen an der Kneippanlage u.a. mit Outdoorgeräten und Barfußpfad, Ruhebänke an den richtigen Stellen usw.
  • Viele Infoveranstaltungen/Workshops und gemeinsame Veranstaltungen
  • Einführung von Gymnastikstunden
  • Gemeinsame Seniorenausflüge, nun nicht mehr nach Ortsteilen getrennt

Erster Breitbandausbau

  • Gemeinsam mit der Telekom konnte in zwei Schritten die Bandbreite vor allem in den großen Ortsteilen durch „Vectoring“ und „Supervectoring“ deutlich erhöht werden.
  • Förderanträge beim Bund und beim Land für den weiteren Breitbandausbau, zuerst in den „Bergteilorten“, wurden erarbeitet und beantragt. Die Zuschussbescheide sind zwischenzeitlich bei uns eingegangen.
  • Die anschließende Ausschreibung der Maßnahmen ist schon erfolgt und auch der Eingang der Angebote für die Realisierung.

Bewahren unserer schönen Landschaft

Zum Erhalt unserer wunderschönen Landschaft trägt eine sinnvolle, auch ökologische Landwirtschaft bei – vor allem auch die Landschaft-prägenden Streuobstwiesen.

Deshalb haben wir die Landwirte und Stücklesbesitzer weiterhin aktiv unterstützt: Zum Beispiel mit der neuen Gemeindewalze, mit umfangreichen Feldweginstandsetzungen und bei der Streuobstwiesen-Baumpflege.

Gemeinsame Förderanträge beim Land wurden von der Gemeinde auf den Weg gebracht und durch Zuschüsse der Gemeinde für die Baumpflegearbeiten, die Mistelbekämpfung und die Neuanpflanzung von hochstämmigen Streuobst-Bäumen erweitert.

Dazu gibt es die kostengünstige Bereitstellung von gemeindeeigenen Maschinen und Geräten wie Hoch-Entaster, geländegängigem, hangtauglichem Mäher und der selbstfahrenden Obstauflese-Maschine. 

Durch unsere aktive Mitgliedschaft und Mitarbeit im „Schwäbischen Mostviertel“ versuchen wir eine bessere und damit wirtschaftlichere Vermarktung des Streuobstes bzw. deren Erzeugnisse zu ermöglichen.

Erhalt unserer Umwelt und der intakten Natur

Umweltschutz wird bei uns großgeschrieben:

  • Umrüstung auf Energiespar-LED-Leuchtmittel bei der Straßenbeleuchtung.
  • Umrüstung von normalem Leuchtmitteln auf Energiesparlampen in den Gemeindegebäuden.
  • Pumpentausch zur Energieeinsparung bei den Heizungsanlagen. Damit wird deutlich weniger Energie verbraucht. Nicht benötigte Energie, unabhängig von seiner Herstellung/Entstehung, ist sicher der beste und nachhaltigste Umweltschutz.
  • Aufbau von Photovoltaik-Anlagen auf Gemeindegebäuden wie dem Rathaus, der Feuerwehr, dem Bauhof in Unterbrüden, der Grundschule Oberbrüden und der Mehrzweckhalle Hohnweiler.
  • Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Energieagentur Rems-Murr und der Energiegemeinschaft Weissacher Tal konnten die Bürger und die Gemeindeverwaltung erfolgreich beraten und mit Fachwissen aktiv unterstützt werden.
  • Mit der Energiegemeinschaft Weissacher Tal konnte auch die zukunftsweisende Energieversorgung der Mehrfamilienhäuser im Wohnbaugebiet „Hauäcker“ in Hohnweiler geplant werden. Die Realisierung steht bevor.

Wasserversorgung

  • In Unterbrüden konnte ein Ringschluss für den südwestlichen Teil Unterbrüdens über die Beaurepairestraße geschafft werden. Dadurch wurde die Versorgungssicherheit für die Menschen in diesem Bereich und die Tiere der beiden landwirtschaftlichen Betriebe deutlich verbessert.
  • Der Umbau des Hochbehälters Ebersberg ist fertig geplant. Dabei wurde auch eine Druckerhöhungsanlage für das Schloss konzipiert. Die Arbeiten dafür sind schon beauftragt und starten, sobald es die Witterung erlaubt.
  • Bei den Straßenbaumaßnahmen wurden jeweils auch die gesamten Wasserleitungen und Hausanschlüsse erneuert.
  • Das Konzept für den umfangreichen Ausbau unserer Wasserversorgung, mit Weiterverwendung unseres Eigenwassers, wurde erarbeitet und zur Förderung beim Land eingereicht. Leider ist bisher keine Bezuschussung erfolgt, so dass damit noch nicht begonnen werden konnte. Ohne den millionenschweren Landeszuschuss kann die Maßnahme nicht umgesetzt werden.

Abwasserbeseitigung

  • Im Zuge der vielen Straßenbaumaßnahmen wurden jeweils auch die Abwasserleitungen und Hausanschlüsse erneuert.
  • Mit einem Millionenaufwand wurden die Regenüberlaufbecken saniert. Dadurch verbessert sich die Reinigungsleistung zum Schutz des Grundwassers und der Gewässer.
  • Zur Erhöhung der Betriebssicherheit wurde auch eine sogenannte „Fernwirktechnik“ eingebaut, damit unserem Personal auf der Kläranlage oder unterwegs die aktuellen Daten übermittelt werden, um ggf. schnell eingreifen zu können.
  • Unser interkommunales Klärwerk Weissacher Tal wurde umfangreich unterhalten und saniert.
  • Mehrere Millionen Euro wurden in die Kanalsanierung investiert, ohne dass es der Allgemeinheit auffiel, da die Maßnahmen häufig in grabenloser Bauweise umgesetzt wurden. Damit wird verhindert, dass Abwasser in das Grundwasser austritt oder Grundwasser vom Erdreich in den Kanal eindringt und durch die Mehrmenge an Wasser die Ableitungsfähigkeit der Leitung und die Leistungsfähigkeit der Kläranlage beeinträchtigt wird. Auch die unnötige Absenkung des Grundwasserspiegels durch diese ungewollte Ableitung des Grundwassers durch die Kanäle, wurde dadurch sehr umfangreich reduziert. Damit verbleibt viel mehr Grundwasser für die Pflanzen und ggf. für die Trinkwassergewinnung.

Hochwasserschutz

  • Zwei überörtlich wirkende Becken konnten bei uns in Auenwald errichtet werden.
  • Das nächste Becken in Oberbrüden stockt vor allem wegen der fehlenden Zustimmung der Grundstückseigentümer. Aber schon durch die beiden bereits errichteten Becken konnte eine spürbare Erhöhung der Sicherheit für die Menschen und ihre Gebäude erreicht werden.

Finanzielle Situation der Gemeinde

In den vergangenen Jahren, vor allem seit meiner Wiederwahl, konnten wir in Auenwald und in unseren Zweckverbänden Weissacher Tal sehr viele Verbesserungen und Optimierungen erreichen und damit unsere Gemeinde weiterentwickeln und teilweise neu gestalten.

Trotz dieser umfangreichen Investitionen von mehreren zehn Millionen Euro konnte die Verschuldung in einem noch vertretbaren Rahmen gehalten werden. Dafür sind die wohlüberlegte und sparsame Haushaltsplanung und -führung von Gemeinderat und Verwaltung, die gute Konjunktur, mutige und erfolgreiche Gewebetreibende und vor allem auch die sehr erfolgreiche Einwerbung von Fördergeldern verantwortlich.

Geschätzt wurden 10 Millionen Euro an Zuschüssen für unsere Gemeinde, unsere Zweckverbände sowie unsere Gewerbetreibenden und Privatpersonen von Bund und Land  zur Verfügung gestellt.

Hierfür gilt unseren Abgeordneten ein ganz herzlicher  Dank – ebenso wie unseren Kämmerern für deren super Arbeit!

Auch durch die umfangreiche Einwerbung von Spenden und Sponsorengelder für Autokino, Kulturgarten, Defis, Feuerwehr, Schule, Kindergarten, Jugendarbeit und Kulturarbeit konnte der jeweiligen Einrichtung  geholfen oder ein anspruchsvolles Programm auf die Beine gestellt werden.